Ich wünsche allen Lesern eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit und im Anschluss eine gute Salsa-Silvesterparty und ein glückliches 2019!
Danke für die vielen Beiträge und fruchtbaren Diskussionen, Meinungen und Beiträge zu meinem Blog. Ich werde mich bemühen auch für 2019 wieder interessante Themen zu finden. Ein neues Interview ist auch bereits geplant. Dazu eine längere Artikelserie über DJs und wie man DJ wird.
Wer regelmäßig über meine Beitrage informiert werden möchte, kann mich auch Salsainfo bei Facebook abonnieren.
Wenn noch jemand schöne Weihnachtsmusik sucht, der findet sie hier in meinem Blog: die schönste spanischsprachige Latin-Weihnachtsmusik.
Traditionell veröffentlichen viele Artisten von Ende Oktober bis Ende November neue Stücke, da in dieser Zeit viel gekauft wird und auch viel Musik gehört wird. Neben der traditionellen und superschönen Latin-Weihnachtsmusik, gibt es natürlich auch einfach viele neue gute und tanzbare Musik.
Alle aktuell Großen des Business sind übrigens dieses Mal am Start: Marc Anthony, Romeo Santos, Jennifer Lopez, Bad Bunny, Ozuna, Prince Royce, Maluma, Gente De Zona, Wisin & Yandel, Daddy Yankee, La Maxima 79 und viele mehr!
Ich habe mal eine Auswahl der für mich aktuell interessanten Neuerscheinungen zusammengestellt. Ich hoffe, sie gefällt Euch! Wenn ihr von weiteren Neuerscheinungen wisst, bitte in die Kommentare schreiben!
Nach den letzten drei Artikeln, die sich zum Teil kritisch mit Tanzkursen auseinandergesetzt haben, folgt nun ein Artikel mit (zum Teil) kreativen Ideen, wie man seinen Tanzkurs etwas aufpeppen kann oder seiner Schule mal etwas frischen Wind bescheren kann.
Ich denke, wenn man ein Fazit der bisherigen drei Artikel ziehen kann, dann ist es, dass gute Tänzer regelmäßig üben und lernen müssen. Das gilt umso mehr, wenn man noch Anfänger ist. Doch für eine dauerhafte Bindung der Tanzschüler, muss eine Schule heutzutage mehr bieten, als den normalen Standard. Dies gilt besonders für die größeren Szenen, wo es mehrere Schulen gibt, zumal die Konkurrenz ja auch nicht schläft!
Hier ein kreatives Brainstorming, was bitte von Euch auch ergänzt werden soll, so dass für künftige Kurse Tanzlehrer auf ein Sammelsurium an Ideen zurückgreifen können. Alle Ideen und Kommentare, bitte wieder bei Facebook unter den entsprechenden Links kommentieren oder natürlich per E-Mail.
Nach 8 Jahren sind wir immer noch sehr stolz, dass wir in Fulda einen kleinen aber feinen Salsaevent stemmen. Jedes Jahr mit internationalen Artisten, auf hohem Niveau und immer unter dem Motto "Stars zum Anfassen". Wir (Detlef und ich) möchten uns herzlichen bei allen Teilnehmern, Helfern, Promotoren und Sponsoren für diesen wunderbaren Salsaevent 2018 bedanken!
Es hat viel Spaß mit Euch allen gemacht und unsere Lehrer waren wirklich eine Inspiration und haben uns alle sehr begeistert.
Wir freuen uns auf das nächste Jahr, wenn es am 1. November 2019 mit dem Salsaevent 2019 weitergeht!
Die ersten Videos sind nun in meinem Kanal online. Viel Spaß beim Schauen: Salsainfo.org - Tanzvideos.
Die restlichen Videos folgen morgen.
Hier noch der direkte Link zur Show von Victor und Cristina. sowie der unerwarteten "Zugabe"!
Ich wurde von Frabrizio Zoro zu einer wirklich coolen Party in Mailand eingeladen, bei der er jeden Donnerstag auflegt. An diesem speziellen Donnerstag gab es spitzenmäßige drei Shows dazu (von Fernando Sosas Tropical Gem, Adolfo Indacochea & Lorenita Andrade sowie Marco Ferrigno Ansima und seinem Team). Das ganze fand im Camana-Club, innerhalb der Fernando Sosa Academy statt. Die Show von Fernando ist die gleiche, mit der sie in Las Vegas in diesem Jahr den ersten Platz belegt hatten.
Das Motto des Abends ist #QUENOSEMUERALASALSA (sinngemäß: das Salsa nicht stirbt). Das auf den ersten Blick krasse Motte erklärt sich dadurch, dass selbst in einer Hochburg wie Mailand, tendenziell sehr viel Bachata und Kizomba gespielt werden und die Massen an Tänzern anziehen, so dass Fernando Sosa in seinem Club da einen Kontrapunkt setzten möchte, um die Wichtigkeit und die Einzigartigkeit des Salsa zu betonen.
Da ich nun schon in Mailand war, dachte ich, dass es doch auch für die Leser meines Blogs interessant wäre, neben Informationen zur Party auch mehr über eine der bekanntesten Talentschmieden und Tanzschulen Europas zu erfahren.
Ich hätte nie vermutet, dass meine Gedanken zu Tanzkursen , Tanzlehrern, Kurskonzepten usw. so viel gelesen werden. Zugegeben, alle von uns haben zumindest am Anfang ihrer tänzerischen Karriere ein paar Kurse belegt, viele machen es sogar regelmäßig immer mal wieder. Es ist also ein Thema, was uns alle immer begleiten wird.
Aus den Kommentaren bei Facebook zu meinen ersten beiden Artikeln habe ich auch gelesen, dass nicht alle Erfahrungen immer gut sind, aber auch nur sehr selten eine Erfahrung durchweg schlecht war. Vermutlich gibt es immer Optimierungsbedarf und natürlich kann auch nicht jeder Workshop für alle Teilnehmer 100% passgenau sein. Es gilt, wie bei so vielen Dingen im Leben, Geduld zu haben, aber auch gerne mal konstruktive Kritik (in beide Richtungen) zu üben. Danke auf jeden Fall für alle konstruktiven Beiträge!
Das Thema dieses Artikels ist allen in kleineren Szenen sehr gut bekannt und hilft vielleicht auch den Tänzern, die in großen Städten leben, ein wenig Verständnis für die zu haben, die in ihrer kleinen Szene vielleicht unter dominanten "Lokalfürsten" leiden :-)
Der erste Teil meiner Reihe zum Thema "Tanzkurse, Tanzlehrer und Kurskonzepte" wurde in den ersten Tagen nach der Veröffentlichung sehr viel geklickt. Das Thema ist für alle offensichtlich interessant. Das motiviert mich natürlich weiterzumachen. Hier folgt der nächste Teil!
Vielen Dank auch für die konstruktive Kritik!
Dieser Artikel gibt ein paar Erfahrungen und Beobachtungen wieder, die ich im Laufe der Jahre gemacht habe.
Ich habe mir ein paar Gedanken dazu gemacht und weiß auch, dass es ein sehr heikles, schwieriges und vor allem sensibles Thema ist, zumal man kaum von eindeutigen Aussagen ausgehen kann. Ich sehe eher Tendenzen und versuche, diese mal zusammenzufassen. Wenn jemand anderer Meinung ist, weil er/sie es anders wahrnimmt, dann bitte nicht persönlich nehmen. Jeder lernt und trainiert anderes! Auch kann man nicht objektiv ganz Deutschland und die Tanzkurse hier zusammenfassen und über einen Kamm scheren, bewerten oder vergleichen. Also, falls ihr Euch unangenehm angesprochen oder provoziert fühlt, bitte versteht, dass dies nicht meine Absicht ist! Teilt mir Eure Meinungen mit!
Viel Spaß beim Lesen des zweiten Artikels!
Ich habe eine Serie von fünf Artikeln zum Thema "Tanzkurse" geschrieben. Tanzkurse sind das Elixir jeder Tanzszene und sie bringen uns weiter. Sie sind unverzichtbar und machen oft viel Spaß. Trotzdem gibt es große Unterschiede, sowohl regional als auch international. Die Tanzlehrer, das Niveau, die Tanzschüler, die Stile - alles kann weit auseinander liegen. Ich habe dazu Informationen gesammelt, neue Ideen gesucht und alles mit Videos und Fotos garniert :)
Ich hoffe, Euch gefällt diese Serie und wie immer freue ich mich auf Eure Beiträge dazu!
Der erste Teil möchte ein wenig für das langfristige Engagement in Tanzkursen werben!
Romeo Sanntos spielt im Starlite-Festival in Marbella. Wow... was für ein Zufall, dass ich gerade vor Ort war. Durch einen Freund bin ich überraschenderweise auf dieses Konzert aufmerksam geworden. Er war erst vor kurzem in Malaga, wo ich aber zu der Zeit in Deutschland war. Nachdem Romeo Santos schon mehrere Konzerte in Malaga verschoben hat und ich es bisher nie geschafft habe, ihn live zu erwischen, sollte es dieses Mal klappen. Ich kann schon einmal verraten, dass es ein sehr gutes Konzert war. Es hat mir wirklich viel Spaß gemacht.
Das Pech daran war, dass es im Starlite in Marbella war. Die billigsten Karten, weit hinten, kosteten in dieser bestuhlten Veranstaltung 135 Euro. Das ganze Parkett vor der Bühne kostete um die 450 Euro pro Platz. Ein Wahnsinn!
Dazu habe ich mindesten 10 verschiedene VIP-Zonen gezählt, wo reiche Osteuropäer Wodka aus zwei Literfaschen zu mehreren hundert Euro und Spanier den Champus genossen. Marbella halt.
Ein Interview mit Fabrizio Zoro? Na klar habe ich Zeit dazu ;-).
Ich bin wirklich sehr glücklich Fabrizio Zoro für ein Interview über sich, sein Leben als Musiker und Bandleader mit seiner sehr erfolgreichen Band La Maxima 79 und seine Karriere als exzellenter und weltweit sehr geschätzter DJ zu führen. Die vielen Hits von La Maxima wie "Pobrecita", "La Gripe", "Quédate Una Noche Más" oder auch "No Sirvo Pa' Queso" sind weltweite Erfolge und die Band ist wirklich sehr viel unterwegs. Sie spielen fast jedes Wochenende bei einem anderen Kongress auf allen Kontinenten.
Eines sage ich gleich vorweg, Fabrizio ist ein Vollblutmusiker, sehr professionell und trotz seines großen Erfolges unglaublich bodenständig und bescheiden geblieben. Das wird beim Lesen sicher auch deutlich. Es hat mir großen Spaß gemacht, mich mit ihm zu unterhalten und ich bin froh, dass er trotz der sehr vielen Konzerte und Auftritte Zeit für mich hatte! Er hatte sehr viel von sich, seinen Projekten und auch so manches aus seinem Privatleben preisgegeben. Alles in allem freue ich mich wirklich sehr über die Ausführlichkeit und auch die Ehrlichkeit, mit der er antwortet. Aber lest mal selbst und lernt so einen der wichtigsten und einflussreichsten Charaktäre heutzutage kennen.
Sonntag, den 10.7.2018, hatte ich das große Glück eine der noch lebenden Legenden des Salsa und der Latinmusik live zu sehen - Rubén Blades ist nochmal auf Tour! Den Altmeister persönlich live zu sehen, hätte ich mir nicht träumen lassen. Um so begeisterter war ich, als ich vor einer Woche durch Zufall von dem Konzert erfuhr.
Einigen der jüngeren Lesern mag er nicht bekannt sein, aber seid versichert, dass er eine Legende des Salsa und des Latin-Jazz ist. Gleich vorweg, es war sensationell!
Diesen Moment und dieses geniale Konzert erleben zu dürfen, war etwas ganz Besonderes, weswegen ich beschlossen habe, eine kleine Konzertrezension zu schreiben. Viel Spaß beim Lesen.
Wer erstmal reinhören möchte: Ausschnitt aus dem Konzert: Rubén Blades - Plástico & Pedro Navaja
Einer meiner meistkommentierten und meistgelesenen Artikel 2017, waren meine Prognosen und beobachteten Trends und Moden des Sommers 2017. So möchte ich auch in diesem Jahr wieder ein wenig die Stimmung aufgreifen, etwas orakeln und meine Beobachtungen zum Besten geben. Und natürlich ist die Hauptfrage auch dieses Jahr wieder, wer landet den Latin-Sommerhit?
Sicher, in jeder Stadt ist es wieder etwas anders, aber ein paar Trends kann man jetzt schon beobachten. Ich bin zur Zeit in Spanien und sehe hier, was los so ist und was hier gerade aktuell ist.
Ich werde den Artikel mehrfach aktualisieren, da es keinen Sinn macht, ihn mehrfach neu zu erstellen, also schaut im Zweifel in ein paar Wochen nochmal rein :)
Und natürlich freue ich mich wieder über Eure Kommentare dazu! Viel Spaß beim Lesen.
Wenn man Bachata- und Salsaveranstaltungen mal von außen beobachtet, sei es als Besucher, DJ oder auch Veranstalter, so macht man sich sicher auch hin und wieder Gedanken über die Szene, die Besucher und auch deren Freunde, die dort hinkommen. Ich mache mir als Veranstalter immer mal wieder solche Gedanken und freue mich über unsere bunt gemischte Salsaszene. Einen Teil der Gedanken habe ich mal hier festgehalten, ohne irgendetwas werten zu wollen.
Vielmehr freut mich diese Vielfalt und ich denke, dass es nicht nur in unserer Szene so ist, sondern dass man sagen kann, dass Salsa weltweit auch für Toleranz und Vielfalt steht.
Salsa tanzen wir in Deutschland die meiste Zeit in Clubs und Bars. Doch es gibt auch ein paar wenige Möglichkeiten, wo man im Sommer draußen tanzen kann. Solche Veranstaltungen sind für Veranstalter immer ein großes Risiko, da Personal und DJ immer bezahlt werden müssen, egal ob gutes Wetter ist oder gerade mal wieder eine Regenfront vorbeizieht.
Nun ist es endlich wieder soweit und ich freue mich auf die kommenden Salsaboote und so besondere Partys wie die am Stadtstrand in Würzburg (mit DJ SalsAndy). Zum Stadtstrand hatte ich auch schon Mal einen Artikel geschrieben. Ihr findet ihn hier.
Besonders an den deutschen Flüssen kann man dann bei schönem Wetter Abends vom Sonnenuntergang bis in die Nacht hinein die besondere Stimmung genießen. Salsa & Bachata in einer lauen Sommernacht ist immer etwas besonderes.
Ich freue mich schon richtig auf den Sommer. Ich werde sicher auch wieder ein paar Artikel zu aktuellen Trends aus Spanien verfassen und Euch wie immer über neue Musik auf dem Laufenden halten.
Julio Volcan, der mit bürgelichem Namen Julio Cesar Algarin heißt, lebt seit Jahren in Malaga und arbeitet vor allem an der Costa del Sol als einer der tonangebenden DJs. Seine Erfahrung als DJ umfasst mittlerweile fast 20 Jahre und international hat er schon in vielen Ländern und auf vielen Kongressen gearbeitet. Den bekannten Salsa-Kongress in Malaga hatte er 2010 mit gegründet und auch mehrere Jahre veranstaltet.
Anlass für dieses Interview ist, dass Julio ab Mitte März für 1-2 Jahre nach Deutschland kommt, um hier zu arbeiten. Das hatte mich natürlich neugierig gemacht, da ich wissen wollte, was jemanden mit seinem Bekanntheitsgrad nun nach Deutschland führt.
Wir trafen uns Anfang Januar für ein Interview in Torremolinos und sprachen ca. 2 Stunden über ihn, sein Werdegang und sein aktuelles Leben sowie über generelle Entwicklungen und Sichtweisen zur Latinmusic.
Der spanische Künstler Dani J (aus Sevilla), der seit 2016 einer der meistgespielten Bachataartisten in Europa ist, hat letzte Woche zwei neue Stücke veröffentlicht. Neben der wirkliche schönen Bachata-Cover Version von "La Última Noche", die am Ende in einen Salsa übergeht, hat er auch noch ein eigenes Stück, dieses Mal auf Englisch, "DJ Got Us Fallin´in Love" herausgebracht. Sicherlich wird hier versucht endlich den amerikanischen Kontinent zu erobern. Ein vergleichbare Strategie war bei Prince Royce zum Teil ja auch aufgegangen.
"La Última Noche" stammt übrigens aus dem Jahr 1999 von dem Argentinier Diego Torres (ursprünglich eine sehr ruhige Pop-Rumba) und wurde auch von George Lamond als Salsa gecovert.