Unterhalte ich mich DJs von Spanien bis nach Polen, von Stockholm bis nach Italien, so beklagen alle die Flut an sehr kommerziellen und weichgespülten Publikationen, vor allem beim Bachata oder der ständigen Wiederholung unzähliger kubanischer Timbas, die einerseits vom Publikum gewünscht sind, aber andererseits kaum Platz für neue Publikationen lässt. Tatsächlich wurde in den letzten Jahren wenig spektakuläres im Bereich Salsa veröffentlicht.
Aber, ein verlässlicher Garant für Neues ist Fabrizio Zoro, der als Soloartist, Produzent und mit seiner Band „La Maxima 79“ seit vielen Jahren mit ideenreichem und intelligentem Salsa immer wieder aufs neue überrascht und dabei eine Vielzahl an Hits veröffentlicht hat, wovon einige mittlerweile durchaus als Klassiker des Genres gesehen werden können.
Gestern wurde nun das Album „X“ veröffentlicht. Es gab mit Alcaran schon eine Vorabpublikation, die vielleicht der eine oder andere schon kennt. Es ist das fünfte Album nach Regresando al Guaguancò, Joseito, Resilienza und Un Nuevo Dia.
Die Welt der Latin-Musik ist reich und vielfältig, mit einer Vielzahl von Stilen, die sich über Jahrzehnte entwickelt haben und von verschiedenen kulturellen Einflüssen geprägt sind. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf einige der bekanntesten und einflussreichsten Latin-Music-Stile: Salsa, Salsa Brava, Son, Son Montuno, Timba, Mambo und Rumba. Jeder dieser Stile hat seine eigenen einzigartigen Merkmale, die ihn von den anderen unterscheiden.
Wie in jeder Sportart sind die Grundlagen oft sehr wichtig. Beim Tanzen ist die Basis von allem ein sauberer und guter Grundschritt. Dazu gehört neben der richtigen Ausführung der eigentlichen Schrittfolge natürlich auch das Beachten des Tempos, der Körperhaltung und so weiter.
Allerdings fällt mir immer wieder auf, dass man sich in Deutschland dabei oft zu sehr auf die Füße konzentriert und den Rest der Körpers erstmal ignoriert. Für komplette Anfänger ist dies auch sicherlich okay. Aber wir bleiben ja nicht auf dem Anfängerniveau.
Tatsächlich ist eine gute tanzende Bewegung immer flüssig und ein permanenter Flow durch den ganzen Körper. Dazu gehört die stimmige Koordination von Füssen, Beinen, Hüfte, Oberkörper, Schultern, Armen, Händen und Kopf!
Jedes Jahr lernen viele Menschen das Tanzen und kommen neu in unsere Szene und lernen Bachata, Salsa, Cha Cha und so vieles mehr. Einige möchten vielleicht auch mehr über die Hintergründe erfahren, den schließlich kommen die Latintänze aus einem gänzlich anderem Kulturkreis, was auch neue Musik, neue Bewegungen, neue Regeln und vieles anderes mehr mit sich bringt. Manch einer ändert im Laufe der Zeit sogar seinen Kleidungsstil, man lernt neue Leute kennen und hört nun andere Musik. Normale Club-Partys werden langweiliger und der alte Freundeskreis schüttelt nur noch den Kopf ;-)
Ich habe für alle Neuen und alle anderen Interessierten mal eine Linksammlung zu Artikeln meines Blog zusammengestellt, die Euch vielleicht helfen, mehr über diese "neue Welt" zu erfahren und durch mehr Hintergrund sich vielleicht auch zu verbessern. Viel Spaß beim Stöbern.
Noch ein Hinweis, einige dieser Artikel sind mehr als 10 Jahre alt, also nicht wundern, wenn Links nicht funktionieren oder die Entwicklung im Tanz bereits weiter gegangen ist. Für Feedback dazu bin ich immer dankbar :)
Nach nur zwei Jahren ist heute das Nachfolgealbum von "Pa'Alla Voy" erschienen. Ich hatte erst nächstes Jahr damit gerechnet, da "El Flaco" in der Regel mindestens drei Jahre für ein neues Album braucht. Wie immer bei ihm, gibt es viele, neue wunderbare Tanzmusik, vor allem reichlich Salsa mit viel Spaß an guter Musik.
Marc Anthony hat nun 15 Alben herausgebracht und ist damit einer der meist verkauften und gehörten Latin-Artisten. Schade, dass er außerhalb unserer Szene so unbekannt in Europa ist. Immerhin hat er bis heute mehr als 12 Millionen Alben verkauft und seine Musik wird weltweit Millionenfach gehört.
Verfolgt eigentlich jemand von euch den neuen Trend mit der Challenge zu Solo-Schritten (Shines, Pasos Libres) zu dem Titel "El Titere? Das wird mir seit ca. 2 Wochen in die Timeline gespült und ich finde es richtig cool.
Super viele Menschen laden gerade bei Tiktok und Instagram ihre Interpretation zum ersten Mamboteil dieses unglaublich schönen alten Salsas hoch.
Gebt einfach mal den Suchbegriff "El Titere" ein. Das macht total viel Laune da zuzuschauen und auch selbst zu üben.
Im Februar und März erscheint oft besonders viel neue Musik. Das liegt vor allem mit am Ausblick auf den Sommer und der Planung anstehender Konzerte zu tun. Natürlich wird im Sommer auch viel mehr Latin-Music verkauft und gespielt.
Dazu kommen die sogenannten strategischen Veröffentlichungen: Plattenlabels planen oft die Veröffentlichung von Alben und Singles strategisch, um von bestimmten Marktbedingungen zu profitieren. Dies kann beispielsweise bedeuten, dass neue Musik zu einem Zeitpunkt veröffentlicht wird, an dem die Konkurrenz geringer ist oder wenn potenziell höhere Verkaufszahlen erwartet werden.
2023 war für mich nicht das spannendste Jahr. Neu veröffentlicht hat vor allem Fabrizio Zoro mit mehreren Kooperationen und dazu gab es jede Menge neuen Bachata. Wirklich viel Bachata.
Der Untschied zwischen Spanien und Deutschland liegt vor allem darin, dass man in Spanien kaum noch Remixe hört. Moderne Eigenproduktionen dominieren die Tanzflächen. Timba läuft nach wie vor. Je nach Club sparsam. Ansonsten läuft sehr viel Salsa von Marc Anthony, und Klassiker, von Hector Lavoe, Willie Colon, Gilberto Santa Rosa, El Gran Combo und vielen anderen der Klassiker. Trap fand 2023 außerhalb meiner Wahrnehmung statt. Vermutlich gabs da wenig. Große Erfolge hatten Latinstars im Reggaetonbereich. Vor allem Bad Bunny räumte ab.
Auch meine Playlist von diesem Jahr, mit meinen Neuentdeckungen, möchte ich wieder veröffentlichen. Es handelt sich wie immer um neue Stücke sowie Klassiker. Das heißt auch nicht, dass auf meinen Partys diese Stücke laufen. Gerade die ganzen Salsa-Klassiker tauchen hier nicht auf.
Hier ist sie nun meine Playlist 2023. Viel Spaß beim Stöbern und Hören.
Der Advent hat begonnen, die Tage werden länger und es ist Zeit für Glühwein, Lebkuchen und besinnliche Momente - die Weihnachtszeit steht vor der Tür. Natürlich nicht nur in Europa und den USA, wo uns alle bekannten Popgrößen mit ihren Weihnachtshits beglücken und aus dem Radio sowieso fast nur noch Last Christmas kommt :-)
Mit anderen Worten: Jedes Jahr zu Weihnachten steht man vor dem gleichen Problem, ob es wirklich wieder die alten Weihnachtsschnulzen, Kinderchöre, Helene Fischer oder André Rieu sein muss. ;-)
Das Elend hat ein Ende! Hier sind meine Favoriten mit der schönsten Latin-Weihnachtsmusik.
Viel Spaß beim Hören.
Man sieht es auf der Tanzfläche immer wieder, dass jemand getreten wird und mit dem Tanzen aufhört, weil die Schmerzen zu groß sind. Das muss eigentlich nicht sein. Als erfahrener Tänzer kann man im Vorfeld schon manchmal sehen, bei welchen Paaren Dinge "passieren", die sie selbst oder andere Verletzen können. Natürlich möchte niemand verletzt werden und jeder nimmt Rücksicht. Aber gelegentlich vergisst man aufzupassen oder ist abgelenkt.
Deshalb habe ich eine kleine Sammlung erstellt, die die wichtigsten Tipps zum Vermeiden von Verletzungen enthält.
Auch in diesem Sommer war ich wieder in Spanien und habe dort die aktuellen Trends und Entwicklungen für Euch notiert. Fast tägliche Salsa- und Bachatapartys waren für viele Wochen meine Lieblingsbeschäftigung. Ich persönlich finde, dass man immer noch Spätfolgen der Pandemie wahrnimmt, insbesondere in Bezug auf Salsa. Einige Freunde, die jahrelang meine Begleiter in den spanischen Clubs waren, habe ich ebenfalls nicht mehr so oft gesehen. Viele haben sich nun auch andere Hobbys gesucht.
Insgesamt sehe ich aber sehr große Fortschritte zum letzten Jahr, zumal auch wieder mehr Clubs Latinpartys anbieten und wieder mehr neue Gelegenheiten für Kurse, Partys usw. entstehen.
Das neue Halbjahr sowie das neue Semester bringen auch jedes Jahr viele neue Tänzerinnen und Tänzer nach Fulda. Also erst einmal herzlich willkommen - wenn Du das hier liest, bist Du schon mal beim Salsa und Bachata angekommen :-). Montags wart ihr vielleicht schon auf der Latin-Party in der Mea Mea-Lounge oder auf der monatlichen Party im Antonius Café und habt schon ein paar Leute der Salsaszene kennengelernt. Wir hoffen, ihr fühlt Euch alle willkommen, was in großen Szenen sonst vielleicht untergehen würde. Seid offen und sprecht uns alte "Hasen" auch mal an und fordert alle mal auf, keine Scheu! Wir haben alle mal klein und ungeschickt angefangen!
Manch einer von Euch fragt sich vielleicht, warum im kleinen Fulda, Salsa so populär ist und warum gerade montags so viel los ist. Hier ein paar Einblicke zur Entstehung und 20 Jahren Latintanz in Fulda.
2022 gab es endlich wieder mehr neue Veröffentlichungen und auch durch viele (endlich) Latinpartys in Spanien, habe ich auch viel neue und alte Musik kennengelernt. Der Trend "Bachata" ist auch in 2022 wieder sehr vertreten gewesen. Es gab vor allem in diesem Bereich neue Veröffentlichungen. Dabei bemerkte ich einen kleinen Unterschied: Während in Deutschland vor allem noch viele Bachata-Remixe (gerne auch auf englisch) gespielt werden, so fiel mir schon im Sommer in Spanien auf, dass dort kaum noch Remixe der bekannten DJs laufen. Der Trend scheint dem Ende entgegenzugehen.
Ein anderer Trend, der 2022 deutlich zurückgegangen ist, ist die Flut an neuen, immer gleich klingenden Timbas. Es gab kaum neue bemerkenswerte Timbas und auch in den großen Clubs scheint man dem zum Teil gebrüllten Sprechgesang, der fast immer gleichen Schlüsselwörter (siehe Cuban-Bullshit-Bingo) und der einfallslosen Produktionen kaum noch Beachtung zu schenken. Stattdessen hört man eher ältere, intelligentere Timbas und wieder mehr Salsa-Klassiker.
Meine besondere Alben waren dieses Jahr die neuen Alben von Romeo Santos, Marc Anthony, La Maxima 79 und Gilberta Santa Rosa. Sehr viel neue und schöne Musik!
Deshalb möchte ich auch dieses Jahr wieder meine Playlist veröffentlichen. Es handelt sich wie immer um neue Stücke sowie Klassiker.
Hier ist sie nun meine Playlist 2022. Viel Spaß beim Stöbern und Hören.
Cubanischer Salsa & Rueda de Casino: Die Rueda de Casino stammt von der cubanischen Salsa ab. Sie ist aber mehr dazu ausgerichtet mit vielen Menschen gleichzeitig zu tanzen und dabei auch viel Spaß zu haben. Mittlerweile kann man eine europäische Version finden, die auch viel in Clubs verwendet wird, um die Leute zu animieren. Hier sind die Figuren oft weniger kompliziert und dafür steht der Spaß noch mehr im Vordergrund. In Spanien sind dazu viele Figuren zu finden, die in Kuba nicht vorkommen, da diese zu eindeutig sexuelle Anspielungen enthalten.
Romeo Santos hat gestern sein neustes Album "Formula Vol. 3" veröffentlicht. Teil eins erschien 2011 und revolutionierte die Bachata Musik wie kein anderes Album. Der Trend des Bachata Sensual entstand zur gleichen Zeit und das war sicher kein Zufall.
Bei allen drei „Formula“-Alben standen Kooperationen mit aktuellen Künstlern im Vordergrund. So auch dieses Mal: Rosalía, Christian Nodal, Santos' eigene Kinder sowie Justin Timberlake sind dabei. Justin Timberlake singt in "Sin Fin" erstmals auf Spanisch!
Wie immer beginnt das Album mit einem Intro und dann geht es mit dem Stück „Bebo“ gleich richtig los. Herzschmerz, Kummer, die Frauen und jede Menge Poesie.
Dieser Sommer ist der erste, an dem wieder regelmäßige Salsapartys und seit einiger Zeit auch wieder Kongresse und jede Menge Tanzkurse stattfinden. Das gilt nicht nur für den deutschsprachigen Raum, sondern auch für viele andere europäische Länder.
Trotzdem bemerkt man Veränderungen und Unterschiede zum Jahr 2019. Im Folgenden möchte ich auf einige meiner Beobachtungen hinweisen, und nicht nur, so wie sonst jedes Jahr nur auf die Trends eingehen.
Die Zeit der COVID-Pandemie, die Quarantänen und die Tanzverbote haben europaweit für nahezu zwei Jahre Stillstand gesorgt. Während viele Ehemalige das Hobby wechselten, ist der harte Kern natürlich dabei geblieben und nun wartet auch eine neue Generation darauf, die Latinszene und das Tanzen für sich zu entdecken.
So entstehen momentan wieder viele neue Angebote, erste Kongresse und Festivals finden wieder statt und sogar große Konzerte internationaler Artisten (zum Beispiel mit Marc Anthony oder Oscar De Leon) fanden in Deutschland schon wieder statt.
"Es gibt ja keine guten Salsaveröffentlichungen mehr..." Hat mir erst neulich ein Freund wieder gesagt. Dabei wurde dieses Jahr schon einiges an sehr guter Musik veröffentlicht. Aber für mich ist das Highlight die neue Veröffentlichung von La Maxima 79 und ihrem neuem Album "Un Nuevo Día" am Sonntag den 1.5.2022!
Fabrizio Zoro, der Kopf von La Maxima 79, war super aktiv in den letzten Monaten und hat neben einigen Projekten für sein Label (zu sehen und hören u.a. auf dem dazugehörigem Youtubekanal "iLatinmusic") kontinuierlich neue Musik produziert. Nachdem Ende 2021 schon vorab von La Maxima "Mucho Guaguancó" veröffentlicht wurde, einem Stück, welches eine Homage an den Dominikaer Johnny Ventura und die Santeria beinhaltet, folgt nun das komplette Album "Un Nuevo Día".
Dieses Album stellt nach der Pause durch die Covidpandemie und dem Dornröschenschlaf der weltweiten Tanzszene einen Startpunkt für einen Neuanfang dar.
Wer mich kennt, weiß, dass ich auch ein großer Fan von europäischer und gerade auch der italienischen "Latin Music" bin. Neben vielen anderen Bands, ist dabei La Maxima 79 seit fast 10 Jahren eine feste Konstante und vor allem ein Garant für super Salsa und gute Laune!
Die Band hatten vor der Pandemie Ende 2019 das Album "Resilienza" rausgebracht. Leider waren sie damit kaum Live unterwegs (Auf Youtube gibt es in ihrem Kanal "La Maxima 79"ein paar Aufnahmen!), da die Lockdowns und Konzerte weltweit lange nicht möglich waren.
Das fand ich sehr schade, da das Album in vielerlei Hinsicht ein geniales, reifes und vielfältiges Album war, was viele sehr schöne Hits hatte. Zum ersten Mal war damals Marco Puma dabei und das Album deckte viele von dem La Maxima 79 typischen Stile, wie Guaguanco, Mambo, Cha Cha Cha, Boogaloo, Pachanga, Son und Timba ab.
Da ich in den letzten Tagen mehrfach darauf angesprochen wurde, dass meine Links bei Facebook oft nicht mehr angezeigt werden, hier meine Liste mit allen Links zu meinen Socialmedia-Plattformen. Ich freue mich, über alle, die mich noch abonnieren!
Damit es sich lohnt, werde ich in den folgenden Wochen, vermehrt in jedem Kanal Content posten. Besonders bei Instagram und TikTok habe ich in den letzten Tagen viel gepostet. Twitter entdecke ich gerade für mich neu. Also auch da wird mehr kommen. Viel Spaß beim Anschauen.
Dies ist der zweite Artikel, den ich über Djs geschrieben habe. Er ist sehr umfangreich, weil er das Maximale beschreibt, was ein wirklicher Top-DJ drauf hat. Seine Fähigkeiten und die Dinge, die er beachten muss, sind sehr umfangreich. Aber wer hat den gesagt, dass es ein einfacher Beruf ist? ;-)
Ist jeder, der Musik auflegt und eine gute Sammlung hat automatisch ein guter Latin-DJ? Sicher nicht. Zwar sind die Anforderungen, eine Party zu beschallen erst einmal nicht so hoch, aber wie in jedem Beruf gibt es da große Unterschiede bei Begabung, Hintergrundwissen und Können.
Ich kann mich an Partys aus den frühen 2000ern erinnern, wo wir einfach einen Sampler in den CD-Player gelegt haben und die Party lief. Das waren nicht die schlechtesten Partys! Zumal für uns als Anfänger alles irgendwie in die drei Kategorien Salsa, Bachata und Merengue passte. Mehr brauchten wir nicht zu wissen. Als junger Tänzer hatte man ja auch noch nicht soviel Hintergrundwissen.
Vorweg, die Anforderungen an einen guten Latin-DJ sind heute höher. Schauen wir doch mal genauer hin:
Durch die wunderbaren Liveauftritte von DJ Soltrix während der Quarantäne bin ich auf die Idee gekommen, ihn mal zu interviewen. Das ganze war schnell per Instagram verabredet und das möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten.
Ich denke mal, so ziemlich jeder Bachatatänzer sollte ihn kennen, da er mit Sicherheit einer der bekanntesten Bachata-DJs überhaupt ist.
Sein Stil ist unverkennbar und seine Remixe waren mit die ersten überhaupt und sind große Hits.
Er ist ein wirklich netter und bescheidener Mensch, wie ihr auf den nächsten Seiten sicher lesen werden. Viel Spaß!
Das originale Interview auf Englisch: DJ Soltrix Interview
Vielen Dank an alle, die mir bisher Feedback zu den vorherigen zwei Artikeln gesendet hatten. Insgesamt ist es nicht ganz so einfach, einen kompletten Musikstil in seiner Entwicklung über fast 60 Jahre hinweg abzubilden und nachzuvollziehen, da sind also sicher noch Lücken vorhanden.
Aber Euer Feedback war zu 99% positiv, sodass ich denke, dass sich die Arbeit gelohnt hat. Mir selbst hat es auch Spaß gemacht, mich da tiefer einzuarbeiten.
Hier kommt nun der dritte und abschließende Teil, der sich mit den letzten 10 Jahren und der Aufspaltung in 2-3 Musik und Tanzstile beschäftigt. Diese Entwicklung ist noch lange nicht beendet und ich bin gespannt, wie wir diese Phase in 5-10 Jahren bewerten werden.
Übrigens: Zum Thema "Bachata" hatte ich im letzten Jahr schon einen Blogartikel geschrieben. Ihr findet ihn hier: Bachata Quo Vadis - wie wird es mit Bachata sensual weitergehen?
Hier ist nun der zweite Artikel meiner Reihe über Bachata und seine Entwicklung. In diesem Artikel geht es um die Zeit der 1990er Jahre bis zum Ende des ersten Jahrzehnts der 2000er Jahre.
Bachata verändert sich in dieser Zeit als Genre enorm und verliert (endlich) seinen schlechten Ruf. Es ist auch eine Epoche, in der Bachata populärer wird und beginnt Lateinamerika zu verlassen und nach und nach die USA, Europa und den Rest des Planeten zu erobern.
Die Geschwindigkeit der Entwicklung des Bachata von den Ursprüngen bis 2010 hat enorm zugenommen, und trotzdem sieht es gegen Ende der 2010er schlecht aus. Die Popularität nimmt ab, die Leute sind vom Stillstand der Musik und vom recht eingeschränkten Tanz gelangweilt.
Bachata ist weltweit momentan so populär, wie noch nie zuvor. Immer mehr Menschen möchten diesen Tanz lernen und sind durch die schönen Bewegungen inspiriert. Sensual-Partys, mit 100% oder zumindest 50% Bachata findet man immer mehr! Dabei ist die Musik schon fast 60 Jahre alt (und der Tanz ist fast genau so alt).
Zum Hintergrund wissen aber gerade die vielen neuen Tänzer aber oft nicht so viel, deswegen dachte ich daran Artikelserie mit Grundlagen über die Entstehung und die Geschichte des Bachata, den Tanz und die Musik zu schreiben und so diesen phantastischen Tanz, die einmalige Musik und die verschiedenen Strömungen des Tanzes zu würdigen. Viel Spaß beim Lesen.
Beginnen möchte ich mit der musikalischen Entwicklung des Bachata und den Anfängen, die in der Dominikanischen Republik zum Ende der Diktatur in den 1960 Jahren liegen. Wenn ihr übrigens andere Informationen oder Sichtweisen habt, bitte kommentiert dies bei Facebook oder hier in der Kommentarfunktion. Ich habe versucht alles zu recherchieren, aber natürlich gibt es da immer Grenzen. Euer Input ist wie immer willkommen.
Noch eine letzte Anmerkung zu den Jahreszahlen der Phasen. Sie sind nicht immer auf ein bestimmtes Jahr festzulegen, also nicht als absolut zu betrachten.
In der „Zeit“ wurde am 3.8.2019 ein Artikel zum Thema Rollenverständnis des Tanzens publiziert. Der Titel "Er führt, sie folgt". Die ersten zwei Zeilen sagen uns „Jeder Paartanz ist eine soziale Pirouette zurück ins 19. Jahrhundert. Tanzen sollte sich ändern. Es braucht da nur einen kleinen Dreh.“
Der Artikel startet mit einer Nacht in einem Latin-Club an der spanischen Costa Blanca und erzählt von einer Tänzerin, die den Autor Tobias Landwehr führt, weil er es nicht hinbekommt. Schon hier beginnt der große Widerspruch: eine Frau führt ja hier einen Mann, dann im Folgenden wird aber herausarbeitet, dass vor allem die Frauen sich beim Tanzen ja nur führen lassen dürfen und so ihre Rolle fest zementiert sei. Tobias, wenn Sie wüssten, was wirklich los ist… ;-)
Wenn man zu tanzen beginnt, macht man in der Regel einen Salsakurs, dann lernt man sicher bald auch etwas Bachata und vielleicht auch noch andere Tänze. Fragt man nach den Hintergründen, dann wissen die meisten schon, dass die Musik und der Tanz aus Lateinamerika kommen und vieles den Ursprung in Kuba hat. Den meisten Tänzern reicht dieses Wissen oft auch. Will man trotzdem weitermachen, so stößt man bei weiterem Lernen evtl. auf Begriffe wie Mambo, Rumba, Cha Cha Cha, evtl. auch New York-Style oder Pachanga. Doch damit kratzt man immer noch an der Oberfläche.
Die Grenzen zwischen Rhythmus, Tanz und Musikstil (und gelegentlich sogar dem Instrument) sind dabei nicht immer genau zu ziehen. Gerade in der traditionellen Musik, ist dies ein fließender Übergang, wobei es auch Ausnahmen gibt (der Grundrhythmus der Bomba heißt z.B: Sicá).
Hier folgt nun der letzte Teil meiner Reihe über Tanzschulen, Tanzlehrer, Tanzschüler und das Erlernen der lateinamerikanischen Tänze. Danke an alle, die bisher durchgehalten haben und vor allem danke für das Feedback!
Dieser Artikel beschäftigt sich nun mit den Tanzlehrer selbst. Vorweg, jemand der einen Kurs gibt, kann sich gerne Kursleiter nennen und jeder hat das Recht dazu, es zu versuchen, sein Wissen weiterzugeben. Aber logischerweise hat auch nicht jeder die gleichen Qualifikationen, zu unterrichten.
Selbst in staatlichen Schulen, wo die Ausbildung von Lehrern viele Jahre dauert und schon vorher recht hohe Hürden gelegt sind, Lehrer zu werden, gibt es große Unterschiede hinsichtlich der Qualität der Lehrer, das weiß vermutlich jeder aus eigener Erfahrung. Wie sieht es dann um nicht ausgebildete "Hobby"-Lehrer und deren Qualifikation aus?
Nach den letzten drei Artikeln, die sich zum Teil kritisch mit Tanzkursen auseinandergesetzt haben, folgt nun ein Artikel mit (zum Teil) kreativen Ideen, wie man seinen Tanzkurs etwas aufpeppen kann oder seiner Schule mal etwas frischen Wind bescheren kann.
Ich denke, wenn man ein Fazit der bisherigen drei Artikel ziehen kann, dann ist es, dass gute Tänzer regelmäßig üben und lernen müssen. Das gilt umso mehr, wenn man noch Anfänger ist. Doch für eine dauerhafte Bindung der Tanzschüler, muss eine Schule heutzutage mehr bieten, als den normalen Standard. Dies gilt besonders für die größeren Szenen, wo es mehrere Schulen gibt, zumal die Konkurrenz ja auch nicht schläft!
Hier ein kreatives Brainstorming, was bitte von Euch auch ergänzt werden soll, so dass für künftige Kurse Tanzlehrer auf ein Sammelsurium an Ideen zurückgreifen können. Alle Ideen und Kommentare, bitte wieder bei Facebook unter den entsprechenden Links kommentieren oder natürlich per E-Mail.
Ein Interview mit Fabrizio Zoro? Na klar habe ich Zeit dazu ;-).
Ich bin wirklich sehr glücklich Fabrizio Zoro für ein Interview über sich, sein Leben als Musiker und Bandleader mit seiner sehr erfolgreichen Band La Maxima 79 und seine Karriere als exzellenter und weltweit sehr geschätzter DJ zu führen. Die vielen Hits von La Maxima wie "Pobrecita", "La Gripe", "Quédate Una Noche Más" oder auch "No Sirvo Pa' Queso" sind weltweite Erfolge und die Band ist wirklich sehr viel unterwegs. Sie spielen fast jedes Wochenende bei einem anderen Kongress auf allen Kontinenten.
Eines sage ich gleich vorweg, Fabrizio ist ein Vollblutmusiker, sehr professionell und trotz seines großen Erfolges unglaublich bodenständig und bescheiden geblieben. Das wird beim Lesen sicher auch deutlich. Es hat mir großen Spaß gemacht, mich mit ihm zu unterhalten und ich bin froh, dass er trotz der sehr vielen Konzerte und Auftritte Zeit für mich hatte! Er hatte sehr viel von sich, seinen Projekten und auch so manches aus seinem Privatleben preisgegeben. Alles in allem freue ich mich wirklich sehr über die Ausführlichkeit und auch die Ehrlichkeit, mit der er antwortet. Aber lest mal selbst und lernt so einen der wichtigsten und einflussreichsten Charaktäre heutzutage kennen.
Wenn man Bachata- und Salsaveranstaltungen mal von außen beobachtet, sei es als Besucher, DJ oder auch Veranstalter, so macht man sich sicher auch hin und wieder Gedanken über die Szene, die Besucher und auch deren Freunde, die dort hinkommen. Ich mache mir als Veranstalter immer mal wieder solche Gedanken und freue mich über unsere bunt gemischte Salsaszene. Einen Teil der Gedanken habe ich mal hier festgehalten, ohne irgendetwas werten zu wollen.
Vielmehr freut mich diese Vielfalt und ich denke, dass es nicht nur in unserer Szene so ist, sondern dass man sagen kann, dass Salsa weltweit auch für Toleranz und Vielfalt steht.
Der spanische Künstler Dani J (aus Sevilla), der seit 2016 einer der meistgespielten Bachataartisten in Europa ist, hat letzte Woche zwei neue Stücke veröffentlicht. Neben der wirkliche schönen Bachata-Cover Version von "La Última Noche", die am Ende in einen Salsa übergeht, hat er auch noch ein eigenes Stück, dieses Mal auf Englisch, "DJ Got Us Fallin´in Love" herausgebracht. Sicherlich wird hier versucht endlich den amerikanischen Kontinent zu erobern. Ein vergleichbare Strategie war bei Prince Royce zum Teil ja auch aufgegangen.
"La Última Noche" stammt übrigens aus dem Jahr 1999 von dem Argentinier Diego Torres (ursprünglich eine sehr ruhige Pop-Rumba) und wurde auch von George Lamond als Salsa gecovert.
Wenn ich heute (2018) in Spanien oder Italien die sehr guten Bachatatänzer oder auch die aktuellen Workshops von Daniel und Desiree oder auch Korke und Judith anschaue, dann stelle ich fest, dass der Bachata sensual, den wir vor vier Jahren getanzt haben, so gar nicht mehr getanzt wird. Man sieht immer weniger Tänzer, die in den Clubs die reinen, sehr engen Figuren des Bachata Sensual tanzen. Stirbt der Tanz etwa aus? War Bachata Sensual nur eine Mode, die nun im Abklingen ist? Ein Rückblick und eine Prognose für die nächste Zeit!
Gestern hatte ich das Vergnügen, an einem wirklich schönen Bachata-Workshop im Conexión in Frankfurt von Victor und Cristina teilzunehmen. Sie sind das ganze Wochenende in Frankfurt gewesen und haben neben einem großen 6 Stunden Workshop auch einen einstündigen "Schnupperkurs" gegeben.
Anschließend standen beide dann während der gesamten Party für unzählige Socialdances allen zur Verfügung und manch einer war überrascht über die ebenfalls hohen Skills im Salsa, was aber kein Wunder ist, da sie nicht nur ehemalige Schüler von Daniel und Desiree sind, sondern auch nach wie vor aktive Teilnehmer im "Mambo-Touch-Team-Malaga", einem Projekt der großartigen Bersy Cortez mit Noelia Delgado, was man sich als eine Art Masterklasse für internationale Auftritte, ausschließlich für Tanzlehrer, vorstellen kann.
Für Salsatänzer und - tänzerinnen gilt Kuba schon immer als Mythos und als Ort, den man eigentlich für sein Hobby besichtigen muss. Havana, die Revolution, Buena Vista Social Club, Salsa, Che Guevara, Fidel Castros, Lebensfreude, aber auch das Embargo und Armut sind Bilder, die wir mit Kuba verbinden.
Ich habe hier einen schönen Reisebericht (auf einer meiner anderen Seiten), der wirklich lesenswert ist. Eine Freundin ist als Salsatänzerin zu einer Rundreise alleine nach Kuba. Sie hat einen schönen und in Teilen auch überraschenden Reisebericht geschrieben und dazu viele Fotos präsentiert.
Das macht schon richtig Lust, das Land zu bereisen. :)
Viel Spaß beim Lesen:
Wer aufmerksam Bachata hört, vor allem auf Youtube nach Bachata sensual sucht oder in Spanien, Italien oder auch in Deutschland tanzen geht, kommt momentan an dem Shootingstar DJ Tronky nicht vorbei. Er gehört zu der neuen Generation von DJs, die eigene Remixes von populären Popsongs erstellen und dabei den Charakter der Songs derart verändern, dass sie frisch, modern und vor allem sehr gut tanzbar werden.
Ich bat Tronky um ein Interview, wozu er sofort einwilligte. Das Interview wurde auf Englisch geführt, aber ich denke, dass man es trotzdem gut versteht.
I was lucky to have a some words with DJ Tronky from Rome. He is well known to everybody who is looking for new and fresh Bachata. His remixes are unique and have a fresh and modern sound. Tronky belongs to the new generation of Bachata-DJs who change the character of a song to give them a complete new sound, a new direction but still remind closely to the original song the same time! Here is my interview with him:
Ich habe es schon oft erlebt, dass sich Frauen mit ihrem Partner zu einem Anfängerkurs anmelden und dann relativ schnell die Frau die Kontrolle übernimmt und beginnt, den Mann zu führen, ihn zurechtzuweisen und sich dann auch noch zu beklagen, dass ihr Partner nicht so recht von der Stelle kommt, unbegabt ist, sie aber selbst schnell Fortschritte macht.
Ich denke, jeder kennt das in irgendeiner Variation: es kommt zum Streit und dabei wollte man als Mann doch nur seiner Freundin eine Freude machen und endlich tanzen lernen!
Oder wie ein Freund das mal ironisch formulierte: "Wenn beide Tanzen lernen und zusammen dann auf den ersten Partys sind, dann sorgt das nur ganz selten für Konflikte." :-D
Liebe Männer, dieser Artikel ist für Euch! ;-)
Dieser Gedanke, begegnete mir in letzter Zeit des öfteren. Meine Gedanken kreisten ein wenig um diese Frage, als ich sie zum ersten Mal in Madrid von einem mir unbekanntem Tänzer gestellt bekam. Nun, zuerst einmal fühlte ich mich gleich angesprochen und war in einer Rechtfertigungsposition. Ein Gedanke zum Beispiel war, warum muss ich eigentlich irgendwas tun, und was kann ich überhaupt tun?
Die Salsa-Szene gibt es in meiner Stadt doch schon länger... Da muss man doch nichts mehr verbessern, oder? Ist Salsa oder unsere Partys etwa in Gefahr, so wie etwa Kröten bei der Wanderung? Ein weiterer Gedanke war, wenn ich was tun würde oder könnte, wie könnte ich einer Sache dienen, ohne Schaden zu stiften?
Wie auch immer, alles kreiste ein wenig um diesen Gedanken und ich machte, vielleicht auch zufällig, ein paar Beobachtungen:
Nun Mal ein nicht ganz so ernster Beitrag :-) Mir fiel in den letzten Monaten auf, dass in diesem Jahr besonders viel Musik aus Kuba in den Diskotheken zu hören ist. Eine wahre Schwemme an neuer cubanischer Musik, fast immer als Timba oder mit vielen harten Timba- und Cubatonelementen. Zum Tanzen oft gut geeignet. Nun ist für mich persönlich ist die Dauerbeschallung mit Timba und Cubaton, vor allem der härteren Gangart, mit wenig Melodie und viel wütendem Geschrei auf Dauer etwas monoton. Also fing ich in den Tanzpausen an, mal etwas genauer hinzu hören ;-)
Grundsätzlich mag ich als Musiker kubanische Musik sehr. An einfallsreichen Rhythmen, Variationen, gutem Gesang und viel Gefühl hat es da nie gemangelt. Aber, wie das oft so ist, wenn Geld verdient wird, kommen auch nach und nach kommerzielle Interessen zum Vorschein und manches Stück wird dann schnell mit der heißen Nadel gestrickt/komponiert. Dann ist selbst die kubanische Musik auf einmal einfallslos, einfältig, kommerziell, sich selbst reproduzierend und vor allem saulangweilig.
Beim Salsa ist es durchaus von guten Tänzern üblich den Tanz auf "2" zu tanzen. Damit ist gemeint, dass der Hauptschritt nicht mit dem ersten Taktschlag beginnt, sondern mit dem zweiten. Aber warum ist dies bei Tänzern so populär, bringt es Vorteile und wie kann man es lernen?
Ich habe mal zusammen mit Eric Laubach ein paar Infos dazu zusammengestellt! Viel Spaß beim Lesen. Mittlerweile ist dies einer meiner meistgelesenen Berichte. Danke dafür!
Tanzen auf "2" liegt im Grunde eine andere Tanz-Philosophie zugrunde. Der Schritt ändert sich minimal, der Einklang mit der Musik und die Passgenauigkeit zur Musik erhöht sich enorm. Deshalb gehört zum anderen Grundschritt auch das andere Hören und das andere Fühlen der Musik, Das ist also eine ganze Menge, gerade für Anfänger. Der Pluspunkt ist, dass wenn sich damit auseinandersetzt das Gehör, das Gefühl und das tiefere Verständnis sozusagen "nebenbei" verbessert werden. Es lohnt sich also!
Eine der wichtigsten Regeln beim Salsa lautet "verletzte Dich und die andere nicht"! Das ist leicht gesagt und jeder, der das hier liest, wird sicherlich denken, dass es eine Selbstverständlichkeit ist. Aber ist es das wirklich?
Gerade neulich habe ich wieder eine Situation erlebt, wo ein sehr "engagierter" Tänzer eine wirklich tolle Frau mit waghalsigen Figuren beeindrucken wollte und er dabei völlig auf "sie" und seine Figuren konzentriert war, alles um sich herum nicht mehr beachtete und mehrfach andere Paare anrempelte, getreten hat und vor allem seine Partnerin rückwärts in andere tanzende Paare hinein schob. Ob sie das so toll fand, getreten zu werden? Nun ja, viel Erfolg hat der Kollege dann bei ihr anschließend nicht mehr gehabt.
Jeder von uns weiß, wie weh es tut, wenn man in die Achillessehne oder auf die Mittelfußknochen getreten wird. Aber muss das sein? Das ist doch kein unvermeidbares Naturereignis. Diese schmerzhaften Verletzungen anderer kann man durch Vorsicht vermeiden!